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Aktuelles aus dem Schulleben:
Die Segel AG macht den Wannsee unsicher, 05/23
Seit der ersten Schulwoche nach den Osterferien findet unter der Leitung von Herrn Krüger wieder die Segel AG auf dem Wannsee statt. In Kooperation mit der Segelschule Hering erhalten unsere Schülerinnen und Schüler so die Möglichkeit, das Segeln zu erlernen. Der Kurs findet wöchentlich statt und läuft bis zu den Herbstferien. Hier ein paar Impressionen:
Erfolgreicher Bezirksstaffeltag, 05/23
Unsere Staffelläufer*innen sind spitze im Bezirk! Gold, Gold, Silber und Bronze für das WRG. Die Mädchen der 9. Klassen gewannen gleich beide Wettbewerbe: sowohl die Sprint- als auch die Langstaffel!
Herzlichen Glückwunsch an alle Läufer*innen für den tollen Erfolg!
2x Gold für die Mädchen der 9. Klasse über 4x100m und 3x800m, 1x Silber für die Jungen der 10. Klasse über 4x100m, 1x Bronze für die Mädchen im Wettbewerb der 10. Klasse über 3x800m
CES/ KLB (FB Sport)
Finale Crosslauf der Berliner Schulen, 03/23
Alle Schülerinnen und Schüler, die sich beim Bezirksausscheid letzten Oktober qualifiziert haben, waren dabei. Alle haben ihr Bestes gegeben. Danke, dass ihr unsere Schule würdig vertreten habt: Stella, Alina, Matteo, Felix, Leo, Efe, Emilio, René und Alicia.

Herausragend war wieder Helene, die als 4. in ihrem Lauf mit über 40 Teilnehmerinnen nur knapp das Podest verpasste.
K. Glaeser, FB Sport
Voller Erfolg beim Schwimmwettkampf, 03/23

Paul (9a) gewinnt beim Schwimmwettkampf der Berliner Oberschulen die 50m Freistil - was für ein großartiger Erfolg!
Unser Team hat in der Gesamtwertung von 13 teilnehmenden Schulen einen beachtlichen 7. Platz belegt. Glückwunsch an Lena, Laura, Maya,Fiorella, Nejla, Faddey, Loui, Kenan und Paul. Danke auch in Viktor aus dem 2. Semester für seine tatkräftige Unterstützung. Wir suchen weiterhin Nachwuchs!
P.S. Ich soll unbedingt noch schreiben, dass wir die Arschbomben-Meisterschaft am Ende souverän gewonnen haben. 😉
K. Glaeser
FB Sport
Course trip to London (12.03.2023 –
17.03.2023) with Mr. Stockebrand and Ms. Riens, 03/23


On
Sunday evening we departed towards London by bus. After we had driven through
Belgium, the Netherlands and France we went aboard a ferry at Dunkirk which
brought us across the English Channel to Dover. After a relatively short bus
drive we arrived at the Dolphin Hotel in London. Shortly after that our journey continued and
we walked through Hyde Park, visited the magnificent Buckingham Palace, the giant
Westminster Cathedral and Big Ben. Lastly we visited the busy Trafalgar Square
with its many shops and big shining lights. After that we had some free time
and could explore the city on our own until 11:30 pm which was the time to be
at the hotel.
Breakfast was served from 07:15 until 07:45am. The next day at
11:30 am we went on a street art tour in Shoreditch which showed us wonderful
pieces of art while also conveying deep messages and absorbing stories about
culture, communities or sometimes just the artists' personality. In the
afternoon we visited the British Museum which had lots of interesting
exhibitions and showed the history of many cultures around the world. On the
third day we visited the famous Tower of London and went on tour guided by a Yeoman
Warder, who are the guards of the Tower of London. On this tour we were told many interesting, bizarre and
scary stories around the history of the Tower of London. After that we visited
the Millenium Bridge and walked along the shore of the River Thames which flows
through London. There we found bones and metal pieces, which were
among the many items that had been washed up on the river's shores over time.
The bus that had brought us to London was also used to drive us to the many
attractions we visited. On Thursday we packed our luggage and after a last
period of free time we departed from London and started our long drive home.
We arrived in Berlin on Friday morning. Although very exhausted from the exciting past days we were happy about the unforgettable memories we made.
Die 9 a grüßt von der Klassenfahrt aus Husum, 03/23
Nach einer turbulenten Anreise mit der Deutschen Bahn, die am Ende dann leider doch im Bus ihr Ende fand, erkundet die 9a seit Montag Husum und Umgebung. Auf einer Deichwanderung wurden uns die Besonderheiten des Wattenmeeres bei Hagel und Schneegestöber erläutert, und anschließend erfuhren wir von den literarischen Vermächtnissen Theodor Storms. Auf einer Führung durch eines seiner ehemaligen Wohnhäuser erfuhren wir von seinen literarischen Erfolgen und von seinem turbulenten Liebesleben. Teilweise hat das Eine wohl auch mit dem Anderen zu tun. Heute ging es dann nach Flensburg und morgen wartet die Insel Pellworm auf uns. Wir senden Grüße nach Berlin.

Die Klasse 9a
Treffen mit dem Deutsche Bahn Chef, 03/23
Am 6. März wurden der Grund- und Leistungskurs Geografie im Rahmen des
Generation Bahn Projekts in das Skydeck Berlin eingeladen. Das Skydeck gilt als
Innovationsschmiede des Tochterunternehmens DB Systel. Sie beschäftigt sich mit der IT und
Digitalisierung der Deutschen Bahn.
Nach unserer Ankunft wurden wir mit einem Frühstücksbuffet empfangen.
Gestärkt trafen wir den Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Bahn, Richard Lutz. Zur
Auflockerung präsentierten wir ein paar Memes zur Deutschen Bahn, welche die Kurse
vorbereitet hatten, bevor es in eine heiße Diskussion und Fragerunde ging. Die Influencerin
Georgia Cavallo war ebenfalls anwesend und vertrat ihre Community mit kontroversen Fragen.
Im Mittelpunkt der Diskussion stand die Unzuverlässigkeit der Bahn und die
Fahrkartenpreise für Jugendliche. Im Anschluss teilten wir unsere Ideen zur
Zukunftsgestaltung der Deutschen Bahn mit Richard Lutz. Wir verabschiedeten uns mit einem Gruppenfoto. Danach wurden wir durch die verschiedenen Arbeitsbereiche der DB Systel
geführt. Die gelungene Veranstaltung klang bei lockerer Atmosphäre und Snacks
aus.

Kenan G., 9a
Spendenaktion für die Opfer des Erdbebens in der Türkei und in Syrien, 02/23
Am 06.02.2023 kam es zu einem furchtbaren Erdbeben in der Türkei und in Syrien. Viele Menschen verloren ihr Zuhause oder sogar das Leben. Es sind mittlerweile über 50000 Opfer gezählt und die Zahl steigt, mit einem nachfolgenden kleineren Erdbeben in den letzten Tagen.
Wir trauern mit den Angehörigen um die Opfer und wollen als Schule so gut wie möglich mithelfen.
Deshalb haben sich viele SchülerInnen aus der Oberstufe zusammengeschlossen und gemeinsam beschlossen, Essen und Trinken zu verkaufen, um das eingesammelte Geld in Absprache mit der Schulkonferenz an die Organisation "Aktionsbündnis Katastrophenhilfe" von der ZDF an die betroffenen Regionen in der Türkei und in Syrien zu spenden.
Am 21.02 und am 22.02 haben wir in allen Pausen alles verkauft, was wir konnten, und haben am Ende stolze 655€ sammeln können.
Wir bedanken uns bei allen Mithelfenden und jedem, der etwas gekauft/ gespendet/ beigetragen hat!


Hamza Al-Khatib, Schulsprecher und Schüler der Oberstufe
Klasse 10b: Besuch der Ausstellung "Sechzehn Objekte" / 70 Jahre Yad Vashem im Paul Löbe Haus, 02/23
Die Klasse 10b hat am 13.2. die Ausstellung "Sechzehn Objekte" / 70 Jahre Yad Vashem im Paul Löbe Haus besucht.

Die Ausstellung gab uns einen tieferen Einblick in die Bemühungen von Überlebenden und ihren Angehörigen, ihre Verfolgungsgeschichten zu bewahren und den Holocaust nicht in Vergessenheit geraten zu lassen.
Wir haben dort eine Führung von der Kuratorin Frau Ruth Ur bekommen.
Alle sechzehn Objekte haben Familien oder Menschen gehört, die wegen ihrer jüdischen Abstammung im nationalsozialistischen Deutschland verfolgt wurden und flüchten mussten. Wir durften auch eine Familie, deren Vorfahren flüchten mussten, persönlich kennenlernen. Die Familie hatte eine Puppenküche aus Keramik an Yad Vashem übergeben.
Alle Gegenstände sind alltägliche Objekte, wie eine Puppe, ein Tagebuch oder ein Klavier.
Das Klavier wurde damals von Deutschland nach Palästina verschifft, als die Familie fliehen musste. Sie war eine sehr musikalische Familie.
Unser Lieblingsobjekt ist ein Stück Stoff, welches von einer Flagge kommt, die von zwölf jungen Juden in zwölf Stücke geschnitten wurde. Sie nahmen sich vor die Flagge nach ihrer Flucht bei ihrer Ankunft in Israel wieder zusammen zu nähen. Leider überlebten nur drei von den Zwölfen und nur eine Person konnte ihr Stück bewahren und sogar im KZ erfolgreich verstecken. Das ist das Stück, welches in der Ausstellung liegt.
Insgesamt war die Ausstellung eine tief bewegende Erfahrung, die uns in Erinnerung bleiben wird.
Ashley, Alicia und Liel aus der 10b (Ethik/ ev. Religion)
Extrapreis "Schulgeschichte" für die Shyft - Schülerzeitung des Walther-Rathenau-Gymnasiums, 02/23
Am 8. Februar 2023 fand der 20. Berliner Schülerzeitungswettbewerb statt. Insgesamt hatten sich 49 Zeitungen an dem Wettbewerb beteiligt, aber nur wenige wurden mit einem Preis gewürdigt. Die Shyft gehörte zum dritten Mal zu den Gewinnern.
In diesem Jahr hat die Redaktion, die sich bereits 2015 gründete, eine besondere Ausgabe zur Erinnerung an Walther Rathenau eingereicht. Sie ist anlässlich seines 100. Todestages am 24. Juni 2022 entstanden.
Schülerinnen und Schüler zwischen der 8. und 11. Jahrgangsstufe hatten sich dazu intensiv mit dem Namensgeber unseres Gymnasiums auseinandergesetzt. Ihre Recherche führte sie an Erinnerungsorte unserer Schule, in unserer Stadt bis hin nach Bad Freienwalde, dem Rückzugsort Rathenaus; sie führte die jungen Redakteure zu vielfältigem Film- und Textmaterial bis in das Schularchiv und zu Rathenauexperten. Dabei entstand eine Zeitung, die nicht nur die Erinnerungsspuren Walther Rathenaus zeigt, sondern auch die unterschiedlichen Facetten dieser schillernden Persönlichkeit - den Industriellen, Schriftsteller, Maler und bedeutenden Politiker. Die Gedenkschrift gibt aber auch intime Einblicke, die sich in einem Brief des jungen Rathenau an seine Mutter offenbaren. So ist eine sehr abwechslungsreiche Zeitung entstanden, die neben den Artikeln der Redakteure Bilder, historische Dokumente und Interviews mit einem Historiker und einem Filmemacher enthält.
"Für diese umfassende Würdigung, die aufwändige Recherche und professionell gemachte Erinnerungsschrift bekommt die Schülerzeitung Shyft den Extrapreis "Schulgeschichte" des Tagesspiegels." (Margarethe Gallersdörfer, Der Tagesspiegel, 08.02.2023)
Weitere Preise der Shyft beim Berliner Schülerzeitungswettbewerb



Antje Körting-Dornieden, Fachleiterin Deutsch
Grundkurs Psychologie zu Besuch im Illuseum, 01/23
Im Rahmen einer Unterrichtseinheit zum Thema "Wahrnehmung" besuchte der Grundkurs Psychologie das Illuseum in Berlin.

In der Ausstellung setzten wir uns mit vielfältigen optischen Täuschungen auseinander. Viele der Illusionen waren interaktiv, so gab es beispielsweise ganze Räume, die mit der Wahrnehmung gespielt haben. Ein Beispiel dafür ist der "Ames Raum". Dieser ist eine räumliche Installation, bei welcher es so scheint, als hätten zwei Personen einen unnatürlichen Größenunterschied. Diese Täuschung kommt zustande, indem der Raum sowie das Muster der Wände trapezförmig, die Wände nach hinten schräg und Decke und Boden geneigt sind.
Cecilia, Isalie und der GK Psychologie mit Frau Kadir
Eindrücke vom Tag der offenen Tür am 20.01.23


Grüße von der Skifahrt aus Südtirol, 01/23
Auf uns warteten sieben spannende und lehrreiche Skitage mit ganz viel Schnee. Das Wetter brachte beste Voraussetzungen mit sich und auch das leckere Essen war ein Traum. Zurückblickend war es eine unvergessliche Zeit mit einer tollen Gruppe, die wir sicherlich nie vergessen werden.
Elaia, Q2
Bild: K. Glaeser, Fachbereich Sport
Besuch der Gedenkstätte Deutscher Widerstand, 12/22
Der Grundkurs Geschichte war am 21.12.22 in der Gedenkstätte Deutscher Widerstand und hat sich mit verschiedenen Aspekten zur Thematik des Widerstandes und dessen stillen Helden befasst.
Dazu haben uns zwei Historikerinnen einen Einstieg ins Thema der Weimarer Republik bis zum 2. Weltkrieg vermittelt. Anschließend wurden wir durch die biografische Ausstellung geführt, in der viele einzelne Personen, die aktiv im Widerstand beteiligt waren, vorgestellt wurden.
Liselotte Hermann, Claus Schenk Graf von Stauffenberg und Georg Elser wurden besonders hervorgehoben.
Die Exkursion passte zum Thema des 3. Semester, womit der Kurs schon Vorkenntnisse hatte. Die Beschäftigung in der Gedenkstätte hat unser Wissen vertieft und gefestigt, dadurch war die Exkursion für uns als Kurs aufschlussreich.

(Carlotta u. Isa, Q3)
Besuch im Haus der Wannsee-Konferenz, 12/22
Am 06. Dezember waren wir, der Grundkurs Geschichte, in der Gedenkstätte "Haus der Wannseekonferenz" zu Besuch. In diesem Haus wurde am 20. Januar 1942 eine Konferenz abgehalten, bei der fünfzehn Vertreter des nationalsozialistischen Regimes den Holocaust planten, um das Leben von 11 Millionen Menschen zunichte zu machen. Nach dem Zweiten Weltkrieg hatten viele Schulen aus ärmeren Bezirken die Möglichkeit, Klassenfahrten dorthin zu machen, um die Natur zu genießen. Fünfzig Jahre später, 1992, wurde das Haus als Gedenk- und Bildungsstätte eröffnet, um so an die dunklen Stunden unter der Macht des Nationalsozialismus zu erinnern.
Dort angekommen, hat uns der Leiter des Workshops in der Natur empfangen, um uns über dieses geschichtsträchtige Haus zu erzählen. Er hatte viel Spaß daran, sein Wissen weiterzugeben, sodass sein "Wir machen in 30 Sekunden Pause" tatsächlich mindestens eine halbe Stunde lang dauerte. Jedoch war dies das erste Mal, dass wir als Schüler*innen gerne auf die Pause verzichtet haben, um Wissen zu erobern.
Danach haben wir uns eine Dauerausstellung im Erdgeschoss des Gebäudes angeschaut, die durch wechselnde Ausstellungen in anderen Räumen des Hauses ergänzt wurde. Abschließend bekamen wir Material zum Bearbeiten und Vorstellen. So haben wir Briefe und Bücher von Betroffenen zur Ansicht bekommen, aber auch von den wenigen Tätern, die sich dazu geäußert hatten. Das Besondere dabei waren die unterschiedlichen Perspektiven auf die Vergangenheit, wodurch wir uns intensiver mit Themen wie Kennzeichnung, Enteignung, Deportation, Ghetto und Mord beschäftigt haben, was uns allen nahegegangen ist, uns aber auch sehr geprägt hat.

Rojin Namer
11/22: Fahrt des Seminarkurses nach Krakau

From November 24 to 27 a wonderful trip to Krakow in winter took place with the Q1 Seminarkurs in order to take part at the kick off conference of the project Memory Lanes. This opportunity was provided and organized by Centropa and the Hannah Project, and supported by EVZ and the European Union. The goal of Memory Lanes is to teach young people about the importance of rememberance and inspire them to create their own ideas concerning this topic and to learn important and tragic events of the past, namely the Holocaust, in order to better understand history, draw conclusions and never repeat such fatal mistakes.
During the day and until the evening, the pupils were in the Jewish Museum, where we received and actively exchanged information - everything and always in English. There were also workshops - photography, animation, theater, film and art, where students learned a lot of important things that they will use for their work on the two-year-project. During breaks, the museum fed all classes with national dishes, introducing them to the cuisine of Poland. In the evening, we spent time walking around the fabulous city, enjoying the unusual atmosphere and delicious food. And at night, after pleasant acquaintances with other students from Germany, Poland and Serbia and after sincere conversations with each other, everyone went to bed in a cramped, but already familiar hostel in the very center of Krakow.
We all are very grateful to our teachers Ms Poche und Mr Fooß and everyone who made this project possible for us!
Diana, Q1
11/22: Zeitzeuge zu Besuch im Leistungskurs Geschichte - Bericht
"Der Geruch scheint mir besonders frisch." - Dr. Fritz Heegner betritt nach 75 Jahren zum ersten Mal wieder seine alte Schule.

Voller Erstaunen und Neugierde betritt Dr. Fritz Heegner (93) in Begleitung seiner Frau zum ersten Mal nach 75 Jahren unsere Schule. Er ist ein Zeitzeuge des Nationalsozialismus und hat sämtliche Schuljahre sowie sein Abitur 1947 an der Walther-Rathenau-Schule (damals noch Grunewald-Gymnasium) absolviert.
Am 14.11.2022 besucht er den Leistungskurs Geschichte von Frau Ambrosi und teilt Erinnerungen sowie private Einblicke in sein Leben mit uns. Fritz Heegner hat bereits im Alter von vier Jahren sensible und tragische Beobachtungen in Verbindung des Nationalsozialismus machen müssen, doch haben ihn die Werte, die sein Vater ihm beibrachte, Mut, Vorsicht und ein starkes Selbstwertgefühl, auch in solchen Situationen gestärkt.
Fritz Heegners Schullaufbahn verlief aufgrund seiner Abstammung alles andere als reibungslos, denn er galt als "Mischling" (Mutter Jüdin und Vater "Arier"). Erfahrungen, wie das absichtliche Ignorieren sowie andauernde Peinigungen durch Lehrer, gehörten für ihn zur Tagesordnung. Schüler Heegner sei in den Augen der Lehrer "ein hoffnungsloser Fall" und "undiszipliniert". Mit 14 Jahren wurde er abrupt von der Schule geschmissen, in diesem Alter endete die Schulpflicht für Juden zu damaligen Zeiten. Und doch, trotz aller negativen Erlebnisse und vermeintlicher "Undisziplinierung", beschließt Fritz Heegner, in der Nachkriegszeit an diese Schule (nun mit neuen Lehrkräften) zurückzukehren, um sein Abitur abzulegen (1947).
Nachdem er dies schließlich getan hat, geht er davon aus, er sage der Schule endgültig auf Wiedersehen. Doch nun führt sein Weg ein zweites Mal hierher zurück. Warum? "Es gibt niemanden mehr, ich bin der Letzte", erklärt er. Die Schule habe sich nach seinem letzten Besuch stark verändert, insbesondere der Geruch - diesen nimmt er als besonders frisch wahr.
Eine außergewöhnliche, rührende und lehrreiche Geschichtsstunde. Danke, Herr Dr. Heegner, dass Sie die Reise von München nach Berlin angetreten haben, um mit uns Ihre bewegenden Erfahrungen zu teilen.
Laila Schmuck, 3. Semester
11/22: Exkursion des PW-Leistungskurses Q1
Am 11. November 2022 haben wir als Politik-Leistungskurs den Deutschen Bundestag in Berlin besucht. Wir haben uns am Freitag morgen um 8.15 Uhr vor dem Bundestag getroffen, wo wir von einem Mitarbeiter von Herrn Michael Müller abgeholt wurden, der uns den Tag über durch den Bundestag geführt hat.

Sobald wir die Sicherheitskontrollen passiert hatten, waren wir im Bundestag. Zuerst konnten wir auf der Zuhörertribüne Platz nehmen, von wo aus wir eine Plenarsitzung mitverfolgen konnten. In der Sitzung ging es um einen Gesetzesentwurf zur Änderung des Atomgesetzes in Deutschland. Bei der Sitzung konnten wir den Abgeordneten aus den unterschiedlichen Fraktionen bei ihren Ansprachen zuhören. Alle von ihnen hatten eine Redezeit von drei bis fünf Minuten. Es war sehr interessant zu sehen, wie unterschiedlich die Reden der einzelnen Personen aufgebaut waren, sowie auch die Reaktionen auf diese zu beobachten. Nach ungefähr fünfzig Minuten mussten wir dann leider schon die Sitzung verlassen, da bereits andere Besuchergruppen darauf warteten, zuschauen zu dürfen.
Im Anschluss hatten wir die Gelegenheit, den ehemaligen Bürgermeister Berlins und jetzigen Bundestagsabgeordneten Michael Müller zu treffen. In dem Gespräch konnten wir politische sowie aber auch privaten Fragen stellen. Er ist auf all unsere Fragen sehr gut eingegangen und so konnten wir durch ihn einiges über das Leben eines Politikers erfahren, das uns bis dato noch nicht bewusst war. Besonders über wichtige und aktuelle Themen wie den Russland-Ukraine-Konflikt und den Umweltschutz haben wir uns viel mit ihm unterhalten und er hat uns ausführliche Antworten gegeben. Nach einer halben Stunde war das Gespräch vorbei, da Herr Müller noch an der Abstimmung zum Atomgesetz teilnehmen musste. Jedoch hatten wir noch die Chance, ein Gruppenfoto mit ihm zu machen. Des Weiteren bekamen wir alle eine Stofftasche sowie einen Button mit dem Logo des Bundestages als Andenken geschenkt.
Nach dem Gespräch haben wir die Kuppel des Reichstags besichtigt, von wo aus wir über die gesamte Stadt schauen konnten. Zum Abschluss waren wir noch zu einem kleinen Imbiss im Paul-Löbe-Haus eingeladen.
Text: Cecilia Tröder da Silva und Emil Senft (1. Semester)
11/22: Unser Bega-Kurs Kriminalität im Gespräch mit den Polizeibeamten auf dem Alexanderplatz

11/22: Schweigemarsch und Gedenkveranstaltung anlässlich der Pogromnacht am 09.11.1938
An diesem 9. November konnten der Schweigemarsch und die Gedenkveranstaltung endlich wieder in vollem Umfang stattfinden.

Liel Bratislava, Mateo Duric, Noah Gross und Leonie Fance haben für das Walther-Rathenau-Gymnasium gesprochen. Sie betonten, wie wichtig das Erinnern an die grausamen Schicksale der jüdischen Menschen zur Zeit des Nationalsozialismus ist. Sich immer wieder zu vergegenwärtigen wozu Menschen fähig sind, wenn sie Macht haben und Hass gegenüber jüdischen Menschen säen und verbreiten können, halten sie für absolut wichtig.
Deshalb kann es keine Toleranz gegenüber antisemitischen Äußerungen und Taten geben.
Dies zog sich als roter Faden auch durch die Reden der Schüler:innen vom Gottfried Keller Gymnasium und der Berliner Polizeischule. Die Sprecherin der Polizeischule wies dabei noch einmal auf die ganz besondere Verantwortung, die Polizist:innen in unserer Stadt und unserem Land haben hin.
Noah Gross sprach zum Abschluss der Feier das El male rachamim und das Kaddisch auf Hebräisch.
Martina Dethloff, ev. Religion
11/22: Exkursion LK Biologie
Besuch des Gentechniklabors im Institut der Pflanzenphysiologie der Freien Universität Berlin - LK-Biologie / 3.Semester

10/22: Die 10a grüßt aus der Hamburger Hafencity - auf der Suche nach bezahlbarem Wohnraum.

10/22: Bericht zu den BEGA Kursen von der Shyft
10/22: Spendenübergabe Sri Lanka
K. Glaeser
09/22: Gedenken an Walther Rathenau
K. Glaeser (Klassenlehrerin)


09/22: Helene wird Vizemeisterin im Crosslauf
Beim Bezirksausscheid des Schulcrosslaufes im Oktober konnte unsere Schule ein tolles Teamresultat erzielen. Besonders hervorzuheben sind dabei die Leistungen von Helene, 9a mit einem 2. Platz und René, 8a mit einem 4. Platz.K. Glaeser (FB Sport)

10/22: WIR sind Bezirksmeister im Fußball

Am Dienstag, den 11.10.2022, fand um 10:00 Uhr ein Fußballturnier auf der Hans Rosenthal Sportanlage statt. Dort kämpften die Schüler unserer Schule, geboren zwischen 2004-2007, mit vier weiteren Schulen um den Titel des Bezirksmeisters. Das Team der Walter Rathenau Schule trat gegen die Schüler der ISS Wilmersdorf, Nelson Mandela Schule, Marie Curie Gymnasium und des Wald Gymnasiums an. Der erste Gegner des Tages war die ISS Wilmersdorf. Anfangs gab es einige Schwierigkeiten, da das Team in der Konstellation noch nie zusammen gespielt hatte. Im Laufe des Spiels verbesserte sich die Leistung der Mannschaft weswegen man das Spiel am Ende 1:0 für sich entscheiden konnte. Der zweite Gegner war die Nelson Mandela Schule.
Unsere Mannschaft ließ nichts anbrennen und gewannen das Spiel mit 2:0. Das dritte Spiel war gegen das Waldgymnasium, dieses Spiel lief leider nicht wie gewünscht, man konnte nicht an die Leistungen der vorherigen Spiele anknüpfen. Durch einen späten Elfmeter gewann das Wald Gymnasium 1:0.
Das vierte und letzte Spiel des Tages bestritten wir gegen die Mannschaft der Marie Curie Oberschule. Unser Team war von Anfang an da und konnte mit einer überzeugende Leistung 4:0 gewinnen. Aufgrund dessen, dass das Wald Gymnasium ihr viertes Spiel knapp verloren hatte, lagen wir dank unser hervorragenden Tordifferenz vor dem Wald Gymnasium in der Tabelle. Das hieß: Wir sind Bezirksmeister!
In der nächsten Runde, am 15.11.2022 wird nun gegen weitere Schulmannschaften aus Berlin gespielt. Hier geht es um den Einzug zur Berliner Meisterschaft. Ein großes Dankeschön gebührt noch unseren Zuschauern, die uns tatkräftig unterstützt haben. Damit wir weiterhin erfolgreich bleiben, würden wir uns wieder über tatkräftige Unterstützung von SuS freuen.
Auf dem Bild von links hintere Reihe beginnend: Emil, Luca, Philip, Karl, Emil, Ömür, Leon, Mehdi, Tom, Jonas,
Auf dem Bild von links zweite Reihe beginnend: Viktor, Daniel, Midou, Felix, Keyan
vorne im Bild unsere Nummer 1: Ole Winter
Trainer der Mannschaft: Herr Ceschi
09/22: Besuch im Maxim Gorki Theater

Andere Menschen Denken - das ist die Aufschrift des Plakates, welches nach dem Theaterstück
"Dantons Tod und Iphigenie" verteilt wurde. Anlässlich der intensiven Beschäftigung mit Georg Büchner
besuchte eine kleine Gruppe aus dem Leistungskurs und dem Grundkurs
Deutsch zusammen mit Frau Körting-Dornieden das Gorki Theater. Genauso
wie die Aufschrift des Plakates in seiner Auslegung offen bleibt, blieb
auch zunächst die Frage offen, inwieweit das Drama Büchners mit einer
Figur aus der griechischen Mythologie in einem Drama von Euripides in
Verbindung zu bringen ist. Es folgte eine sehr eindrucksvolle
Darstellung, die zugleich bedrückend und teilweise verwirrend war, aber
dennoch lange nachwirkte.
Danton, der dem willkürlichen Morden zu Zeiten der französischen Revolution ein Ende setzen möchte, wird geopfert. So auch Iphigenie zur Zeit des trojanischen Krieges. Durch die Vereinigung der beiden Stoffe wird somit Büchners Gesellschaftskritik verstärkt.
Dabei richtet der Regisseur Oliver Frljics den Fokus auf die Frage: "Was sind wir bereit, zu opfern und wofür?"
Elisabeth Haase (LK Deutsch)
09/22: Lesung von Mariana Leky

Am Abend des 26.09.2022 fand in der Aula unserer Schule eine Lesung der Bestsellerautorin Mariana Leky statt.
Zu Beginn der Lesung erzählte sie von ihrer inspirierenden Arbeit und
ihren Werken. Schließlich las Mariana Leky aus dem Roman "Was man von
hier aus sehen kann" vor. Die Verfilmung dieses Bestsellers wird Anfang
2023 in den Kinos zu sehen sein. Auf die Frage, warum die
Geschichte im Jahr 1983 spielt, antwortete Leky, die Kommunikation der
Charaktere sollte über Briefe und Telefone mit langen Schnüren -
möglichst langsam und umständlich - stattfinden, passend zu ihren sehr
unkonventionellen Figuren im Westerwald.
Anschließend bekamen wir zwei Geschichten aus dem neuesten Buch "Kummer aller Art" zu hören, die sehr witzig sind und daher bei vielen Zuhörer_innen Lachen hervorriefen. Auch nach der Lesung gab es noch Fragen; außerdem nahm sich Mariana Leky Zeit zum Signieren ihrer Romane. Sowohl Jugendliche als auch Erwachsene zeigten sich fasziniert von der anregenden Veranstaltung in gemütlicher Atmosphäre. Die offene und zugewandte Autorin hat bestimmt einige junge Talente inspiriert. Wir freuen uns sehr auf den Schreibworkshop mit ihr, der schon in wenigen Wochen beginnt.
Kenan Gelmond (9a, Begabungskurs der Schülerzeitung Shyft)
09/22: Impressionen vom Schulfest am 29.09.2022

09/22: Die 7b grüßt vom Schiffshebewerk in Niederfinow.

09/22: Neuigkeiten aus Sri Lanka/ Charity Projekt
Nach Monaten der Schließung haben sich nun endlich wieder die Schultore geöffnet. Allerdings erstmal nur an 8 Tagen im Monat. Die Ursachen dafür liegen in der schwierigen wirtschaftlichen Situation in Sri Lanka. Corona und vorallem das Mismanagement der Regierung haben zu einer schweren Wirtschaftskrise geführt. Die Inflation liegt bei über 60%.
Diese Situation trifft unsere Schule besonders hart. Diesel für den Schulbus und Lebensmittel für das Schulessen sind kaum noch bezahlbar. Geistig behinderte Kinder haben keine große Lobby.Es wäre schön, wenn Sie beim Schulfest am 29. September reichlich spenden. Die Einnahmen sollen dann wieder an die Schule in Sri Lanka gehen. Jeder Euro ist für sie mehr als ein "Tropfen auf den heißen Stein".
Wenn Sie Fragen haben oder weitere Informationen wünschen, sprechen Sie mich einfach an. Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage (Projekte, Charity Projekt Sri Lanka) und in der Vitrine im Erdgeschoss.
K. Glaeser

09/22: Exkursion:
Ausstellung "Mutterland"
Am Montag, den 19.09.2022, besuchten wir als Seminarkurs Integration und Austausch von Frau Poche im Rahmen unseres aktuellen Themas "Heimat und Migration", die Ausstellung "Mutterland" im ARTraumBERLIN.

Dabei handelte es sich um eine Ausstellung der transformellen Malerei des Künstlers JoDD von Schaffstein zu den Gedichten der deutsch- jüdischen Lyrikerin Rose Ausländer, die ihre Texte biografisch aus ihrem Erleben schöpfte.
Durch die Ausstellung wurden wir von Herrn Christoph Poche geführt. Zuerst brachte er uns die Art der Malerei näher. Es handelte sich um die informelle Malerei, die den Betrachter innerlich zum Selbstschöpfer macht. Darüber hinaus setzten wir uns mit den einzelnen Kunstwerken auseinander und lasen jeweils das zugehörige Gedicht. Dazu arbeiteten wir anhand von Beispielen heraus, wie die Emotionen und Werte aus den Gedichten in den Bildern widergespiegelt sind.
Zusammengefasst war der Besuch im ARTraumBERLIN eine gelungene Exkursion, die uns unser Thema auf künstlerischer Ebene näherbrachte.
Elaia Q1
09/22: Viele Grüße von der 8b aus der Wabenhaussiedlung an der sonnigen mecklenburgischen Ostseeküste.

09/22: Die 8c grüßt von der Ottendorfer Hütte in der Sächsischen Schweiz.

08/22: Unsere Schule zu Besuch beim Bürgerfest mit dem Bundespräsidenten
Am 26.08 hat der Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier über 10.000 Menschen zum Bürgerfest in den Park von Schloss Bellevue in Berlin eingeladen. Anlass des Festes war die Würdigung der Personen und Einrichtungen, die in ganz Deutschland ehrenamtlich tätig sind. An dem Abend rückte die Bedeutung des bürgerschaftlichen Engagements für eine starke Zivilgesellschaft und den Zusammenhalt Deutschlands in den Vordergrund.
Wir Schüler und Schülerinnen des Walther-Rathenau-Gymnasiums haben uns monatelang sehr intensiv mit dem Leben unseres Namensträgers beschäftigt. Die Kranzniederlegung zu Ehren des 100. Todestages von Walther Rathenau fand am 24.06.2022 statt, wobei der Bundespräsident und unsere Bürgermeisterin sowie der Großneffe Rathenaus anwesend waren.
Aus Dank für das Engagement einiger Schüler*Innen rund um den Gedenktag Rathenaus, wurden 6 Personen aus der Oberstufe mit Frau Poche zum Bürgerfest von Bundespräsident Steinmeier eingeladen, welches später wegen Gewittern und Starkregens über Berlin kurz nach dem Beginn abgebrochen werden musste. "Ich habe mich dem Wetterdienst gesprochen, das wird leider nix mehr. Zudem wurde das Konzert der Ärzte abgesagt, es wäre unfair hier weiterzumachen", sagte Steinmeier, bevor das Fest ins Wasser fiel. Er versprach uns jedoch, im kommenden Jahr nochmals eine Einladung zu schicken. "In einem Jahr treffen wir uns hier genau wieder mit guter Laune und besserem Wetter", beendete der Bundespräsident die Veranstaltung. Damit war die Veranstaltung nicht beendet, denn es haben sich weiterhin Menschen auf dem Gelände aufgehalten, bis zum dritten Mal die Ansage kam "Sie müssen WIRKLICH das Gelände sofort verlassen". Trotz Regens und Gewitters hat es sich für die meisten und vor allem für uns gelohnt.
Rojin Q3
08/22: Fachbereich Musik
Am 22. Mai 2022 haben Oskar Hoffmann (7b) und Fadi Aldakkak (7d) nach erst 3 Monaten Klarinettenunterricht schon mehrstimmige Klarinettenstücke zusammen mit ihrem Lehrer Camilo Hirschhorn bei dem Bläserfestival der Musikschule "City West" aufgeführt. Camilo Hirschhorn gibt im Rahmen der Bläserensemble - Zusammenarbeit zwischen dem "Walther - Rathenau - Gymnasium" und der Musikschule "City West" an unserem Gymnasium in den Vormittagsunterricht integrierten Klarinettenunterricht. Weitere Instrumente wie Querflöte, Saxophon, Trompete und Posaune werden ebenfalls innerhalb dieses Konzeptes unterrichtet (s. Flyer "Bläserensemble"). Auch in diesem Schuljahr können unsere neuen 7. - Klässler*innen daran teilnehmen!
Ein Informationsabend zum neuen Bläserensemble Jg. 7 findet am Dienstag, 06.09.2022 um 19:00 Uhr in der Aula statt!
F. Stöcker

07/22: Abitur 2022
Herzlichen Glückwunsch
an unsere Abiturientinnen und Abiturienten 2022!

07/22: Engagement
S. Knobelsdorf
07/22: Grandioser Erfolg
beim Langstrecken-Schwimmen
Nach langer Corona-Pause fand am 04.07.22 wieder der traditionelle Schwimmwettkampf "Rund um Scharfenberg" statt.Diesmal hat unser Team so richtig "abgeräumt".
Maya aus der 8a war in der Top 10.
Leona, 7b wurde 4.
Kenan und Paul aus der 8a starten in einem Lauf und wurden großartige 3. und 2. Paul hat dabei den Sieg leider um nur 1 Sekunde verpasst.
Auch Inga und Paul aus dem 2. Semester waren stark und haben ihre Läufe überzeugend gewonnen.
Zum hundertsten Jubiläum wurde diesmal auch die Insel komplett umrundet. Immerhin 2,6 km.
Nuno, 2. Semester wurde hier hervorragender 4.


Chabad Lubawitsch Berlin
Heute besuchten wir, die Klasse 7b, eine Einrichtung der Organisation Chabad Lubawitsch, um dort unsere Spende vom Kuchenverkauf für ukrainische geflüchtete Kinder zu überreichen. Wir trafen Frau Erdmann, die für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig ist. Sie erzählte uns, dass 300 jüdische Waisenkinder aus Odessa in einem ehemaligen Hotel untergebracht sind, das aber demnächst wieder seinen Betrieb aufnehmen wird.Wir gingen durch das Hotel und durften mit den dort untergebrachten Kindern frühstücken. Im Frühstücksraum war eine laute, fröhliche und chaotische Atmosphäre. Nach dem Frühstück versammelten wir uns mit einigen Kindern in einem großen Stuhlkreis und spielten ein Spiel mit einem Wollknäuel, bei dem wir uns gegenseitig Wünsche für die Zukunft sagen sollten. Dabei haben wir gesehen, dass, egal, woher man kommt, die Wünsche immer gleich sind: Frieden, Freunde, Spaß, Erfolg und Freunde...
Hannah Zabad, 7b

06/21: Besuch der Journalistin Tina Hildebrandt
Am 27. Juni 2022 besuchte Tina Hildebrandt von Die Zeit die Klasse 8a.Die Journalistin erzählte uns von ihrem Tagesablauf und ihren Aufgaben in der Redaktion. So erfuhren wir, dass sie bei einer Wochenzeitung arbeitet und das Ressort (den Bereich) Politik leitet. Bei ihrem Job muss sie immer flexibel sein: Wenn ein wichtiges Ereignis passiert ist, muss sie ganz schnell einen Artikel dazu schreiben. Vielleicht könnte man meinen, da sie ja bei einer Wochenzeitung arbeitet, hätte sie eine Woche Zeit für einen Artikel, doch das stimmt nicht immer. Denn manchmal passiert etwas einen Abend bevor die Zeitschrift fertig sein muss und dieses Geschehen will natürlich auch verfasst werden.
Hildebrandt erzählte unserer Klasse auch, wie sie an Informationen gelangt. Dazu unternimmt sie Reisen und fragt konkret nach. Häufig ist sie mit dem Bundeskanzler Olaf Scholz unterwegs, um möglichst viele Informationen für ihren Artikel zu bekommen.
Am liebsten schreibt Tina Hildebrandt Berichte und Portraits, da sie gern beobachtet. Einen Regierungswechsel erlebt sie wie eine neue Staffel einer Serie - mit vielen neuen Figuren in bekanntem Setting.
Tina Hildebrandt hat uns auch einen Film mitgebracht. Er klärte uns über Fakes auf und vor allem darüber, wie sie entstehen und wie sie aufgedeckt werden. Dabei besprachen wir auch den Unterschied zwischen Manipulation und Propaganda. Propaganda ist zielgerichtete Lenkung der Menschen in politischen Zusammenhängen. Solche Irreführung könne gefährlich sein.
Hildebrandt erklärte uns auch, dass Zeitungen, die durch guten Journalismus entstehen, für eine zuverlässige Recherche geeignet sind, da es der Job von Journalistinnen und Journalisten ist, nachzuforschen und nur echte Fakten aufzuschreiben.
Lara Trunk (8a)
06/22: Gedenkfeier zum 100. Todestag von Walther Rathenau
Am 24. Juni 1922 wurde der Namenspatron unserer Schule in der Königsallee ermordet.
Zu diesem Anlass folgte der Rathenau-Experte und Professor für neueste Geschichte Martin Sabrow unserer Einladung, den Festvortrag in der Aula unserer Schule zu halten.
Die Ermordung Walther Rathenaus durch die rechtsextremistische Organisation Consul erschütterte die die Grundlagen der jungen Demokratie. Als überzeugter Demokrat, Jude, Intellektueller und Industrieller war er ein Hassobjekt rechtsextremer und nationalistischer Kreise.
Hierzu haben zahlreiche Lerngruppen mit musikalischen, filmischen und darstellenden Ergebnissen ein Programm gestaltet, das alle Gäste sehr berührte.
Vielen Dank an alle, die zum Gelingen dieser Gedenkfeier beigetragen haben!
Stefan Fooß, FB Geschichte / Politik
05/22: Exkursion nach Potsdam
Am 20. Mai 2022 haben wir, der Grundkurs Geschichte von Herrn Fooß,eine Exkursion nach Potsdam zum Schloss Sanssouci unternommen.
Zunächst sind wir durch den Park gelaufen und hielten an ausgewählten
Stationen an, um uns Referate zu den Orten und den historischen Begebenheiten anzuhören. Der Höhepunkt unserer Exkursion war das Schloss Sanssouci, was wir pandemiebedingt nicht in dieser Gruppengröße besichtigen konnten.
Nour El-Haf, 2. Semester

05/22: Die 8b grüßt aus Garmisch-Partenkirchen!
Viele Grüße

05/22: Der Krieg und die Medien
Am Mittwoch den 4. Mai 2022 haben wir, der Seminarkurs "Integration und Austausch" von Frau Poche, eine informative Exkursion nach Friedrichshain zu einer Veranstaltung der Schwarzkopf-Stiftung Junges Europa unternommen.
Dort wurden wir zunächst von Luise Seiler, der Geschäftsführerin der
Stiftung begrüßt. Im Anschluss interviewte Nuriami Hamdan den
Chefredakteur der Zeit, Giovanni Di Lorenzo, zum Thema "Der Krieg und
die Medien".
Dabei ging es vor allem um den Zwiespalt und die Schwierigkeit, in
Krisenzeiten zeitnah zu berichten und trotzdem keine falschen
Informationen zu verbreiten. Auch die Rolle der sozialen Medien wurde
thematisiert.
Danach konnte das Publikum, das aus Schüler*innen, Student*innen und
Journalisten*innen bestand, online anonym oder per Mikrofon Fragen an
Di Lorenzo stellen, die er sehr offen und ausführlich beantwortete.
Im Anschluss gab es noch Brezeln und Getränke. Die Atmosphäre war angenehm und konzentriert.
Julie und Philippa, Q2


Gemeinsam Klasse sein
Ein Antimobbingprojekt des 7. Jahrgangs
In den letzten drei Tagen dieser Woche fand für alle 7. Klassen ein Projekt namens "Gemeinsam Klasse sein" statt. Das Hauptthema war Mobbing/Cybermobbing.
Am ersten Tag verschafften wir uns einen Einblick in die Folgen von Mobbing, indem wir uns in verschiedene Rollen versetzten. Außerdem wurden wir ermutigt, rechtzeitig Hilfe zu holen. Um unser Wissen zu erweitern, besuchte uns am zweiten Tag eine Polizistin. Sie vertiefte das Thema und bezog sich dabei auf das Strafgesetzbuch.
Nach einer weiteren Beschäftigung mit den rechtlichen Hintergründen von Cybermobbing, erstellten wir in kleinen Gruppen einen Film gegen Mobbing. Für die Umsetzung unserer Idee brauchten wir viele Argumente, die uns zuvor nicht alle so klar waren. Es war manchmal schwierig, in die Rolle des Opfers zu schlüpfen.
Unsere Tage wurden ergänzt durch sportliche Spiele. Außerdem gab es ein gemeinsames Frühstück und einmal sind wir zusammen Mittagessen gegangen. Am Ende sammelten wir die Regeln für unseren Klassenchat bei Signal und tauschten unsere Eindrücke der letzten Tage aus.
Das Projekt änderte unser Verständnis und auch unsere Denkweise über Mobbing.
Sofie Leubert (7C)
06/22: Auf Rathenaus Spuren:
Exkursion zum Schloss Freienwalde
Wie manche von euch bestimmt wissen, gedenken wir dieses Jahr am 24. Juni Walther Rathenaus anlässlich seines 100. Todestages. Aber was für eine Persönlichkeit war Rathenau eigentlich und warum sollte an ihn erinnert werden?

Mit dieser Frage befassen sich momentan auch 18 Schüler*innen aus dem Team der Shyft und der Oberstufe. Wir befanden uns am Freitag, den 25. März 2022 auf Rathenaus Spuren, als wir seinen alten Sommersitz in Bad Freienwalde besichtigen.
Nach einer langen Anreise über die Ringbahn, den Regionalexpress nach Eberswalde und die RB60 kamen wir endlich in dem kleinen Städtchen an, wo uns Dr. Schmook bereits erwartete. Der Historiker leitet seit vielen Jahren die einzige Walther-Rathenau-Gedenkstätte. Sie befindet sich im Schloss Freienwalde.
Bei Schmooks dreistündiger Führung durch die Villa, die 1798/99 von David Gilly als Sommerwitwensitz der Königin Friederike Luise von Preußen erbaut wurde, stellte sich heraus, dass es trotz unserer Recherchen über den Namensgeber unserer Schule eine Menge an neuen Informationen gab. So erfuhren wir zum Beispiel, dass Rathenau dort eigentlich in einem Museum gelebt hatte, da er die Innenausstattung der königlichen Villa bis auf das kleinste Detail nachbilden ließ. Dr. Schmook hatte auf alle unsere Fragen eine Antwort und so konnte sich jeder von uns am Ende der Exkursion auch als kleiner Rathenau-Experte empfinden.
Wir danken dem Förderverein für die Finanzierung dieses interessanten Tages.
Lisa Filla (SHYFT)
Kursfahrt nach Weimar
Wir waren mit dem Deutsch- und Politikleistungskurs, Fr. Körting und Fr. Vitz in Weimar.Dort hat uns das sonnige Wetter eine urlaubsähnliche Reise geschenkt, die wir mit einem vollen Programm perfekt ausgenutzt haben. Zum Beispiel waren wir in Goethes Wohnhaus, wir wurden durch den Ort und Parks geführt, waren in Museen und sogar im Kino. Auch besuchten wir das KZ Buchenwald und haben dort eine erschreckend eindrucksvolle Führung erhalten.
Die Stadt ist bezaubernd schön und perfekt zum schöne-Bilder-Machen.
Durch und durch war es ein liebevolles Miteinander zwischen den Kursen und den Lehrkräften und es hat immer sehr viel Spaß gemacht.
Es war eine wunderschöne lehrreiche Kursfahrt.
Johanna Godiker

Schwimm-Team mit Achtungserfolg
Nach langer Corona-Pause fand nun endlich wieder der
Schwimmwettkampf der Berliner Oberschulen statt. Diesmal konnte sich
unser Nachwuchs-Team um Leona und Eri aus der 7b, Maya, Paul und Kenan
aus der 8a, Laura, Philip und Felix aus der 8b und Victor, 10b beweisen.
Am Ende hat das Team einen hervorragenden 5. Platz in der Gesamtwertung
erzielt. Man beachte, dass wir gegen deutlich ältere Schülerinnen und
Schüler angetreten sind.
Besonders hervorzuheben ist der 3. Platz von Kenan und die drei 4. Plätze von Maya, Leona und Paul in der Einzelwertung.
Herzlichen Glückwunsch. Wir sind sehr stolz auf euch.
Danke auch an Inga und Paul aus dem 2. Semester für eure Unterstützung.
K. Glaeser, FB Sport

03/21: Eindrücke von der Kursfahrt
Wunderschöne Wandertage im Elbsandsteingebirge
Geprägt von Höhen und Tiefen und jeder Menge Sonnenschein im Gepäck und im Herzen, begab sich der EnLk auf Erkundungstour durch die Sächsische Schweiz.
We went hiking through the hills for 15 km. It was fun, tiring, beautiful and impressive at the same time. Whilst singing, talking and simply appreciating nature in silence we watched amazing views and dirtied ourselves. The weather was perfect, a cool breeze and sun mixed up. It was a great opportunity to enjoy nature and human contact after 2 years of pandemic.
Kim und Nuno, Lk Englisch

03/22: Spenden für die Ukraine
Am letzten Donnerstag, 17.03.2022 haben die Klassen 7b und 7d unsere Spendenaktion für die Ukraine begonnen!
Alle Klassen organisieren seitdem ein Büffet auf dem Hof in der Mittagspause. Dessen Erlös geht an eine Hilfsorganisation, die die Geflüchteten aus der Ukraine wie die Menschen in der Ukraine unterstützt.
Friederike Stöcker (KL 7d)


03/22: Lebendige Geschichte
Vom Fluchttagebuch zur Straßenumbenennung

Als der Leistungskurs Geschichte im Herbst 2014 anfing, sich mit der
Fluchttagebuch des ehemaligen jüdischen Schülers des
Walther-Rathenau-Gymnasiums, Werner Barasch, und der Vertreibung
einzelner Familienmitglieder sowie der Ermordung seines Vaters Arthur im
Dritten Reich zu beschäftigen, konnte noch niemand ahnen, dass mit dem
Verfassen der Familiengeschichte in Berlin ein Prozess der Erinnerung in
Gang gesetzt werden sollte, der am 27. Februar 2022 seinen vorläufigen
Höhepunkt in der Umbenennung der ehemaligen Wissmannstraße in
Baraschstraße fand.
Der Kurs transkribierte das Tagebuch, das der 17-Jährige auf seiner
Flucht, die ihn von 1938 bis 1943 quer durch Europa führte, schrieb,
recherchierte über die Eltern Irene und Arthur sowie über die Schwester
Else und am Ende entstand mithilfe der Journalistin Barbara Gstaltmayr
und ihrer Initiative: "Öffentlicher Bürgergarten der Erinnerung e.V."
eine Familienbiografie. Das Projekt wurde ein Jahr später, im Februar
2015, im Rahmen des Wettbewerbs des Abgeordnetenhauses von Berlin,
"Jugendforum denk!mal" in der Kategorie "schreib!mal", mit dem ersten
Platz prämiert. Der Kurs machte sein Abitur, die Kursteilnehmer
zerstreuten sich in alle Winde, Drittsemester erhielten im
Geschichtsunterricht einen kleinen Einblick in die Schulgeschichte zur
Zeit des Nationalsozialismus am Beispiel von Werner Barasch und
regelmäßig zum Tag der offenen Tür wurden die Materialien ausgestellt.
Doch dann, im Sommer 2021, hieß es plötzlich: Im Grunewald könnte es
eine Baraschstraße geben, wenn die Bezirksverordnetenversammlung von
Charlottenburg-Wilmersdorf zustimme. Ja - und am 27. Februar 2022 war es
dann so weit: Die Grunewalder Wissmannstraße, in der heute noch die
ehemalige Villa der Familie steht, wurde in Erinnerung an die jüdischen
Eheleute Irene und Arthur Barasch umbenannt. Herrmann von Wissmann war
Befehlshaber der deutschen Kolonialtruppen in Ostafrika und er
beteiligte sich an der gewaltsamen Kolonialisierung der Region. Mit
einem Festakt, zu dem die Stellv. Bezirksbürgermeisterin und
Bezirksstadträtin für Bildung, Sport, Kultur, Liegenschaften und IT,
Frau Schmitt-Schmelz, geladen hatte, wurde in der Aula des
Walther-Rathenau-Gymnasiums auf die feierliche Umbenennung eingestimmt.
U. a. verlasen Prof. Dr. Andreas Nachama, Manuela Ambrosi, Dr. Hermann
Simon, Prof. Dr. Günter Morsch und Christina Härtel Teile der
Familienchronik. Irene, Elsa und Werner, die in den Vereinigten Staaten
eine neue Heimat gefunden hatten, konnten die Ehrung nicht mehr
miterleben, aber zwölf ihrer Nachkommen waren zu dieser Veranstaltung
extra aus den USA angereist. Den Höhepunkt der Veranstaltung stellte im
Anschluss die öffentliche Enthüllung des neuen Straßenschildes an der
Kreuzung Barasch-Ecke Erdener Straße dar, begleitet von emotionalen
Worten eines Vertreters von "Decolonize Berlin" sowie des Sohnes von
Else Barasch, Alan Ross. Eine an der Straßenecke platzierte Stele
enthält Informationen über die Hintergründe der Straßenumbenennung und
über das Leben von Irene und Arthur Barasch.
Manuela Ambrosi, Fachbereich Gesellschaftswissenschaften
03/22: Gedenken
Leon Schwarzbaum (1921 - 2022)
Am 14. März 2022 ist Leon Schwarzbaum verstorben. Er war seit langem eng mit dem Walther-Rathenau-Gymnasium im Grunewald verbunden. Vielfach besuchte er unsere Schüler:Innern, um als Zeitzeuge über seine Erfahrungen der Verfolgung als Jude im Nationalsozialismus zu sprechen.

Schwarzbaum begab sich in regen Austausch, nahm an
Podiumsdiskussionen teil, ließ sich in Interviews und Projekte einbinden
und konnte den Schüler:innen durch seine lebendigen und anschaulichen
Erzählungen eine Zeit nahebringen, die für sie heute fremd ist.
Immer wieder erinnerte er an die Gräueltaten der Nationalsozialisten und
klärte über sie auf. Als einziger seiner Familie überlebte er das KZ
Auschwitz und hatte sich nach seinem Berufsleben der (Lebens-) Aufgabe
verschrieben, 'zu erzählen, was damals geschah'. Besonders berührt hat
ihn die Initiative unserer Schüler:innen 2017 in Bobrek eine Gedenktafel
aufzustellen. Sie erinnert an das Außenlager von Auschwitz/Birkenau, in
dem er für die Firma Siemens Zwangsarbeit verrichten musste.
Zuletzt sah er mit großer Sorge auch auf den wieder aufkeimenden
offen-ausgetragenen Antisemitismus und Rassismus in Deutschland und
Europa.
Bis zum Ende seines Lebens trat Leon Schwarzbaum deshalb immer wieder in
der Öffentlichkeit auf: Zuletzt im Prozess gegen einen SS-Wachmann aus
Sachsenhausen ganz im Sinne von "Aufklären, um Gerechtigkeit zu
schaffen".
Leon Schwarzbaum wurde 101 Jahre alt.
Wir gedenken seiner und erinnern uns gerne an die Besuche Leon Schwarzbaums, einer der letzten, wichtigen Zeitzeugen.
Stellvertretend für das Walther-Rathenau-Gymnasium
Martina Dethloff & Stefanie Packmohr-Herzig
01/22: Aktuelles von "Jugend debattiert"
01/22: Eishockey GK
Die Szenen zeigen den exemplarischen Ablauf einer unserer
Trainingseinheiten auf dem Eis. Eishockey spezifisch wird sich gemeinsam
erwärmt und gedehnt. Anschließend erfolgen Übungen zu den
Grundfertigkeiten Schlittschuhlaufen und Umgang mit dem Puck und zum
Abschluss immer ein Spiel. Mehr gibt's hier ...
Thomas Patrzek, FB Sport

12/21: Vorlesewettbewerb 2021

Der Vorlesewettbewerb der 7. Klassen fand nach einem
Jahr wieder in der Aula und vor Publikum statt. Die besten Leser_innen
ihres Jahrgangs konnten uns Zuhörer_innen mit ihren Texten fesseln und
in die Welt ihres Buches entführen. Es sind angetreten: René, Diego,
Ragna, Hanna, Laura, Sofie, Lisa und Ella.
Nachdem alle Kandidat_innen ihren vorbereiteten Text gelesen hatten, kam
der Fremdlesetext dran. Dieses Mal aus dem Buch "Weltverbessern für
Anfänger" von Stephanie Quitterer, die uns auch mit ihrem Besuch
beehrte.
Die Autorin sagte, dass es richtig schön sei, den Text vorgelesen zu
bekommen, aber sie habe mitgelitten, denn ihr Text sei wahnsinnig schwer
zum Vorlesen, es kommen so viele schwierige Wörter vor. Trotzdem haben
es alle ganz großartig gemacht. Zudem fand sie den Vorlesewettbewerb
"sehr toll" und hat von einem Vorlesewettbewerb aus ihrer Schulzeit
erzählt, der in einer Kammer des Chemiefachbereichs stattgefunden habe.
Aber ein Vorlesewettbewerb, der so viel Wertschätzung der Kinder zeige,
bedeute auch große Würdigung des Lesens und der Literatur.
Unter der Leitung unserer hervorragenden Moderatorinnen Helene Hutzler,
Rosanna Kutz und Maya Uyulmaz fand das Interview mit Stephanie Quitterer
statt, in dem sie vieles über ihr Leben erzählte.
Anschließend gab die Jury ihr Urteil bekannt. Gewinnerin des
Vorlesewettbewerbs 2021 wurde Ragna Rosenstock, gefolgt von Sofie
Leubert, den 3. Platz teilen sich die Schwestern Laura und Lisa Schmidt.
Herzlichen Glückwunsch.
Vielen Dank an die Jury, den Förderverein und allen, die mitgewirkt haben, um den diesjährigen Vorlesewettbewerb zu ermöglichen!
Text und Fotos: Maxim Rzychon für Shyft WRG.
Shyft - Die neue Ausgabe (Nr. 6)

9.11.2021: Gedenken an die Pogromnacht
vom 9. November 1938 am S-Bahnhof Grunewald Gleis 17

Annett und Helena aus der 10b ließen uns teilhaben, wie Margot
Friedländer als 17-jährige die Pogromnacht bzw. den Morgen danach
erlebte. Es war der Zeitpunkt, an dem ihrer Familie endgültig klar
wurde, dass sie als jüdische Berliner nicht länger in Deutschland würden
leben können.
Margot Friedländer ist die einzige aus ihrer Familie, die überlebt hat.
Sie hat vor einigen Tagen ihren 100. Geburtstag gefeiert. Ihre
Geschichte hat sie in dem Buch "Mache dein Leben" aufgeschrieben.
Leider nehmen Antisemitismus und Rassismus seit einigen Jahren wieder zu.
Was kann jeder Einzelne von uns heute dagegen tun?
Diese Frage wurde den teilnehmenden Schüler:innen des Schweigemarsches
von ihren Mitschüler:innen in der abschließenden Rede gestellt.
Ihre Antworten werden mit darüber entscheiden, wie sich unser gesellschaftliches Zusammenleben zukünftig gestalten wird.
Martina Dethloff, ev. Religion
10/21: Instrumentenkarussell
an der Musikschule City West
15 Schüler*innen des Jg.7 am Walther-Rathenau-Gymnasium haben am 06.10.2021 am Instrumentenkarussell der Musikschule City West teilgenommen. Die Instrumentallehrer*innen haben jeweils die Instrumente "Querflöte", "Klarinette", "Trompete", "Saxophon" und "Posaune" vorgestellt, und unsere Schüler*innen durften diese Instrumente ausprobieren.
Das hat ihnen sehr viel Spaß gemacht! Sie haben danach entscheiden
können welches Instrument sie im Rahmen des zukünftigen Bläserensembles
ab Februar 2022 neu lernen wollen. Wir alle freuen uns sehr darauf!
Friederike Stöcker (FL Musik)

10/21: Spendenübergabe Oktober 2021
Dank des fantastischen Engagements aller Klassen und der großen Spendenbereitschaft der Gäste unseres Schulfestes konnten wir über 1.900,- € an unsere Partnerschule in Sri Lanka überweisen. Was für ein Erfolg.
Die Schulleitung ist unendlich dankbar und hat uns einen Brief geschrieben.
Wer Fragen oder weitere Informationen wünscht, spricht mich einfach an.
K. Glaeser
09/21: Zu Besuch bei Fontane
Am 30. September wurde der gesamte 12. Jahrgang in Neuruppin eingesperrt!
Mehr dazu gibt's hier ...

09/21: 10b auf Tour
Die Klasse 10b sendet von der Klassenreise liebe Grüße aus dem Schwarzwald in den Grunewald. Nachdem wir am Dienstag auf einer Wanderung die wunderschöne Natur erkundet haben, ging es gestern nach Straßburg.
Hier haben das Münster und das Gerberviertel "La Petite France" alle beeindruckt!
Heute geht es zum Abschluss in den Europapark Rust.
Wir wünschen schon jetzt schöne Ferien!
Die Klasse 10b
09/21: Gedenken an Walther Rathenau
Am 29. September 2021, dem Geburtstag Walther Rathenaus, legte die Klasse 7b zum Gedenken an unseren Namensgeber zusammen mit Herrn Professor Sabrow von der Rathenau-Gesellschaft einen Kranz am Gedenkstein an der Königsallee nieder.
Dorothee Poche (Klassenleiterin 7b)

09/21: Schulfest 2021
Bei unserem Schulfest am 29. September konnten wir uns über zahlreiche Besucher/innen freuen. Ich danke den vielen sehr engagierten Schüler/innen und Eltern, die maßgeblich zum Erfolg dieses Tages beigetragen haben. Die Stimmung war gut und wir haben uns, glaube ich, alle darüber gefreut, wieder ein bisschen Normalität bei einem Fest erleben zu können. Das Gesamtergebnis der Einnahmen werde ich in der kommenden Woche bekanntgeben.
Solveig Knobelsdorf, Schulleiterin

09/21: Juniorwahl
Bundestags-Juniorwahl an unserer Schule
Sie ist ein Projekt zur politischen Bildung im Unterricht und vermittelt den Schüler*innen erlebte Demokratie.
Ein Raum unserer Schule verwandelte sich am Morgen des 23.9. mit zwei
Wahlkabinen und einer Wahlurne in einen Ort, der auf den ersten Blick
wie ein ganz normales Wahllokal aussah. Ein Schüler*innen-Team bildete
den Wahlvorstand und führte hoch motiviert und mit großem Engagement die
Wahl an unserem Gymnasium durch. An dieser Stelle möchte ich mich noch
einmal ganz herzlich bei diesen Schüler*innen bedanken, ohne deren
Unterstützung die Juniorwahl nicht so professionell und reibungslos
abgelaufen wäre. Die Wahlbeteiligung war mit 76% erfreulich hoch.
Dr. Ulrike Vorwald
Fachleiterin Gesellschaftswissenschaften

09/21: Jungwähler*innen-Konferenzen
... an unserer Schule
Am 14.9.21 und 15.9.21 haben an unserer Schule Projekttage mit dem Titel "Jungwähler*innen-Konferenzen für die 11. Jahrgangsstufe stattgefunden. Die Schüler*innen konnten sich am ersten Tag zunächst mit der Bedeutung von Wahlen und der Bedeutung des Bundestages für ihr persönliches Leben auseinandersetzen. Danach wurde in kleinen Gruppen zu den Themen "Flucht und Migration", "Naturschutz", "Klima und Nachhaltigkeit" und "Teilhabe" gearbeitet.
Am zweiten Tag wurde die Arbeit in den Gruppen fortgeführt. Im
Mittelpunkt stand die Herausarbeitung der einzelnen Themenbereiche in
den Parteiprogrammen. Im Anschluss wurde eine Diskussion vorbereitet,
die am Ende des zweiten Tages in der Aula stattfand und für einen regen
Austausch sorgte.
Die beiden Projekttage haben sich als sehr gute Vorbereitung auf die
anstehende Juniorwahl am 23.9.21 an unserem Gymnasium erwiesen.
Dr. Ulrike Vorwald
(Fachleiterin Gesellschaftswissenschaften)

08/21: Gold, Silber und Bronze
für unsere Staffelläufer*innen
W. Kolb, FB Sport

08/21: Graffiti in Berlin
Am 31.08.21 waren wir, die 8b, auf den Spuren der Graffitigeschichte.Wir lernen, dass Graffiti nicht nur illegal ist (Graffiti/Street Bombing). Es gibt viele Wände, an denen man auch ganz legal sprayen kann. Die Halls of Fame sind legal zur Verfügung gestellte Wandflächen, an denen geübte "Writer" hochwertige Kunstwerke malen.
Wir waren am Mauerpark und haben unser eigenes Kunstwerk geschaffen. Hier seht ihr unser Graffiti. :)
1. Wir skizzieren - 2. Wir ziehen die
Grundlinien - 3. Wir zeichnen Balken um die Linien - 4. Wir zeichnen die
äußeren Konturen nach - 5. Wir fügen Tiefe hinzu, indem wir die
Buchstaben schräg oder seitlich versetzt zeichnen - Wir malen aus
(Fill-in) und einigen uns auf Farbverläufe in der Gruppe.
Die Schülerinnen und Schüler der 8b

06/21: Ehrung
Am 11. Juni wurde Frau Franziska Strutz, die langjährige Vorsitzende
unserer Gesamtelternvertretung und des Fördervereins, in einer
festlichen Veranstaltung durch die Bezirksstadträtin für Jugend,
Familie, Bildung, Sport und Kultur, Frau Heike Schmitt-Schmelz, für ihr
ehrenamtliches Engagement, das sich nicht nur auf unsere Schule
beschränkt, geehrt.
Ich danke Frau Strutz auch an dieser Stelle für Ihren unermüdlichen Einsatz, der insbesondere im vergangenen Jahr für eine reibungslose Kommunikation zwischen Eltern, Lehrkräften und Schulleitung gesorgt hat, und freue mich auf die weitere Zusammenarbeit.
Solveig Knobelsdorf

06/21: Mutmacher-Padlet
Unser Mutmacher-Padlet für alle Schülerinnen und Schüler, die von den Schulschließungen während der Corona-Zeit besonders hart getroffen worden sind.

06/21: Wir treffen die Autorin Kirsten Fuchs
Die Klassen 7a/7c haben während der Monate der zweiten Schulschließung intensiv zu einem Buchprojekt gearbeitet: Der Roman heißt "Mädchenmeute".Am Walther-Rathenau-Gymnasium gibt es - wenn eine Klasse sich mit einem Buch beschäftigt - eine kleine Tradition und zwar, dass die Autorin oder der Autor persönlich in die Schule kommt, damit die Kinder sie oder ihn kennenlernen können. Und diesmal war es Kirsten Fuchs.


05/21: Jugend debattiert
Erfolgreiche Teilnahme am Landeswettbewerb Berlin

Mitten im Abitur 2021, einen Tag nach den mündlichen Prüfungen, fand der Landeswettbewerb Berlin statt. Engagiert nahm Sinya Coupar ihre Teilnahme wahr, für die sie sich beim Regionalwettbewerb qualifiziert hatte.
Insgesamt debattierten 24 Schüler:innen aus ganz Berlin in verschiedenen digitalen Räumen der App Alfaview unter den erfahrenen Augen ehemaliger Landessieger aus ganz Deutschland. Die Themen für die Jahrgänge 10-12 waren Fragen nach einer Kostenübernahme für Damenhygiene-Produkte durch den Staat und das Verbot der Reichkriegsflagge. Den Teilnehmer:innen wurden dabei festgelegte Pro/Contra-Rollen zugewiesen.
Sinya bekam von den Juroren für Ihre Überzeugungskraft, den souveränen Überblick und ihr Ausdrucksvermögen positive Rückmeldungen und für uns zuschauende Lehrerinnen war es ein Vergnügen, diesen Debatten auf anspruchsvollem Niveau zu folgen.
Claudia Plaumann-Jung und Annalena Vitz
03/21: Weiter erfolgreich!
Qualifikation zum Landesfinale Berlin
bei Jugend debattiert erreicht

Nach den Klausuren der Leistungskurse fand am Freitag, 5.3.21 das Finale des Regionalwettbewerbs Jugend debattiert statt. Digital ging es mit der App Alfaview mit drei weiteren Berliner Gymnasien um die Frage: Sollen Krankenhäuser ohne Gewinnerzielungsabsicht betrieben werden? Am Nachmittag debattierte Sinya, begleitet von Giulia und Niklas als Juroren dieses herausfordernde Thema. Die Schüler-Juroren entschieden nach den Kategorien Sachkenntnis, Ausdrucksvermögen, Gesprächsfähigkeit und Überzeugungskraft, wer die zwei begehrten Gewinne eines dreitägigen Coaching-Seminars und die Berechtigung beim Landeswettbewerb Berlin anzutreten gewinnen sollte. Zur großen Freude unserer außerordentlich solidarischen Schülergruppe und von uns Lehrerinnen gewann Sinya den 2. Platz und kann damit erneut am Training zum Landeswettbewerb teilnehmen.
Nun wünschen wir allen unseren bislang an den Wettbewerben beteiligten SchülerInnen weiter überzeugenden Erfolg auch beim Abitur!
Annalena Vitz und Claudia Plaumann-Jung
FB Gesellschaftswissenschaften